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Zu Norwegen gehört die im Süd-Atlantik liegende Bouvet-Insel. Bewohnt wird sie nur von Pinguinen und Robben. Nun fordert ein norwegischer Verein "zur Befreiung der Bouvet-Insel" im Namen der Pinguine die Unabhängigkeit für das antarktische Eiland. Doch der zuständige Beamte im Justizministerium von Oslo lehnte das Begehren ab, da es nur für die Pinguine spreche, nicht aber für die Robben. Auch die Forderung, Pinguine aus norwegischen Zoos frei zu lassen, beschied er abschlägig: nicht ein einziger von ihnen stamme von der Bouvet-Insel. Aus dem gleichen Grund lehnte der Beamte es ab, einen ausgestopften Pinguin aus dem Osloer Museum würdig zu bestatten.
Die Wunder auf der Erde nehmen kein Ende. Im Kalletaler Zoo in Ostwestfalen hat ja letztens schon eine Dogge zwei kleine Tigerbabys aufgezogen. Wenn es so weitergeht, dann erfüllt sich noch die Prophezeihung von Jesaja, der voraussagte, der Himmel auf Erden werde kommen, wenn die Löwen Stroh fressen wie die Rinder.
Gestern wiesen wir an dieser Stelle auf den morgen in Chemnitz beginnenden Gartenzwergkongress hin und die Überlegungen, nun auch Gartenzwerginnen zu schaffen. Dazu erhielten wir von Karl Schmidt per e-mail den Hinweis, dass "sowohl John Tolkien (unbestrittener Experte auf diesem Gebiet) als auch Terry Pratchett (sicher in Nachfolge von Tolkien) darin übereinstimmen, dass das Geschlecht bei Zwergen nicht ohne weiteres erkennbar" sei. "Sowohl Zwerge als auch Zwerginnen tragen Bärte... Somit ist nicht nur die Gleichberechtigung bei Zwergen ausgeprägter als bei Menschen, sondern es wäre auch unangebracht, diese Tatsache durch die Einführung von Zwerginnen in betont weiblichem Outfit zu verschleiern."
Bis kommenden Samstag dauert noch die im sächsischen Chemnitz stattfindende internationale Tagung zum Schutze des Gartenzwergs. Heute empfing Oberbürgermeister Peter Seifert von der SPD im Rathaus von Chemnitz Abgesandte der Gartenzwerge und sicherte ihnen Unterstützung zu im "Bemühen um die Integration der Gartenzwerge in die Gesellschaft". Die Stadt Chemnitz habe grundlegende Zwergenrechte in ihre Satzung eingearbeitet. Da viele Gartenzwerge beim Rasenmähen verstümmelt werden, soll ein Mäh-Führerschein und die Null-Promille-Grenze beim Rasenmähen eingeführt werden. Die Gartenzwerge fordern übrigens auch die Verbesserung der Witterungsverhältnisse in Deutschland und zusätzliche Sonnentage.
Quelle: Tagesthemen